Review

Playstation 3-Review
Thor: God of Thunder
Entwickler Liquid Entertainment |
Genre Action-Adventure |
Erscheinungsdatum 29. April 2011 |
Mit Thor wurde eine weitere Marvel-Figur in die Welt der Comicverfilmungen eingebracht. Und wo solch eine Verfilmung ist, lässt die Versoftung auch nicht lange auf sich warten. Dieses Mal hat sich das Team von LiQuid Entertainment, bekannt für die Spiele „Rise oft the Argonouts“ und „Dragonshard“ versucht, den Fluch der schlechten Film-Versoftungen zu besiegen. Ist es ihnen gelungen?
Story
Die Story zu Thor: God of Thunder ist geschrieben von Matt Fraction und erzählt die Vorgeschichte zum Film. Die Heimatstadt von Thor, Asgard, wird von den Eisriesen attackiert, nachdem Thor von seinem Bruder Loki hinterlistig ausgenutzt wurde, um diesen Streit zwischen den beiden Völkern neu zu entfachen. Nun muss Thor mit seinem Hammer Mjöllnir gegen Eisriesen aber auch anderen Wesen kämpfen, damit wieder Ruhe herrscht. So kommt es, dass ihr euch durch Eiswüsten, Dschungel- und Lava-Welten durchkämpft.
Gameplay
Als Actiongame konzipiert, gibt es so einige Vorbilder, an denen sich das Entwicklerteam so einiges abgekupfert hat. So kommen die Parallelen zum Genre-Klassiker God of War nicht gerade selten vor. Zeitlupeneffekte, Kamerafahrten in den Videos, Quick-Time-Events, sowie das Upgraden der Waffe in bestimmte Kategorien (neben dem einfachen Donner hat Thor auch noch die Kraft des Windes und des Blitzes) kommen alle so ziemlich bekannt vor. Leider ist das Ganze, wie so ziemlich alle Versoftungen von Filmen, auf einem sehr schlechtem Niveau „fertiggestellt“ worden und so kann es euch passieren, dass ihr schnell den Überblick verliert, die Gegner sich euch die komplette Sicht versperren oder ihr einfach verschwindet.
Grafik/Sound
Die Animationen sehen bei allen Gegnern sehr eckig aus und auch der Außenwelt merkt man bei näherem Betrachten an, dass das Potential der Next-Gen Konsolen überhaupt nicht ausgereizt worden ist. Lediglich Thor selber sieht grafisch gut designt aus. Außerdem gibt es Bildfehler, die nicht hätten sein dürfen. Die Musik ist an sich in Ordnung, schafft an gewissen Stellen im Spiel eine gute Atmosphäre, doch die Synchronisation ist wieder für die Katz.
Gerade angesagt