In Tokyos Stadtteil Ikebukuro eröffnete Genda SEGA Entertainment vor etwa einer Woche eine neue Filiale. Dies geschah etwa einen Monat nach der Schließung des SEGA Ikebukuro GiGO, das direkt gegenüber der neuen Spielhalle lag. Genda SEGA zeigt also, dass sie nicht so einfach mit dem Thema abschließen.
Geschäftsführer Nao Kataoka gab Mitte Oktober bekannt, dass mit der Eröffnung dieser neuen Filiale der erste Teil des neuen „Ikebukuro Projekts“ sei. Am 22. Oktober öffnete das Geschäft schließlich mit Videospielen, Kranspielen und einem Café – alles auf insgesamt fünf Stockwerke verteilt. In Zukunft werden also noch die weiteren Teile des Vorhabens folgen.
Im Jahre 1993 öffnete die alte Geschäftsstelle „Ikebukuro GiGO“, die 20 Jahre darauf den SEGA-Namen erhielt. Gefüllt mit Videospielen, Fotokabinen, einem Café und mehreren Kollaborationen auf insgesamt acht Stockwerken war sie eine große Attraktion. Deshalb zeigten sich auch am Abend der Schließung eine Menge Fans, um Abschied zu nehmen. Der Grund hinter der Einstellung des Betriebs war allerdings nicht etwa der Verkauf an eine andere Firma, sondern das Ablaufen eines Vertrages sowie die Notwendigkeit von Renovierungsarbeiten am Gebäude.
Es ist allerdings deutlich, dass der Spielhallenbetrieb in Japan weiter geht. Selbst, wenn die Geschäfte nicht mehr unter der Leitung von SEGA stehen, sondern Genda, so behalten sie doch noch den SEGA-Namen. Außerdem entwickelt der Publisher trotzdem noch weiterhin Arcadespiele.
Quelle: via Anime News Network
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