Die Katastrophen der letzten Tage im Nordosten Japans hinterlassen massive Spuren im Heimatland der Videospiele. Zwar ist der Großteil der Videospielindustrie mit Sitzen in Tokio kaum beeinträchtigt, das Beben hat jedoch Auswirkungen auf verschiedene laufende Projekte und Dienstleistungen, deren Verwirklichung momentan nicht möglich ist.
Wie ist die Situation bei SEGA?
Unmittelbar betroffen ist das Spiel Yakuza of the End, welches am kommenden Donnerstag in Japan veröffentlicht werden sollte. Der Titel wurde auf unbestimmte Zeit verschoben. Offiziell nennt man „verschiedene Umstände“ und nicht das Erdbeben als Grund.
Wie Kotaku meldet, hat SEGA den Geschäftsbetrieb in Japan allgemein bis auf weiteres eingestellt.
Aus einer offiziellen Meldung geht hervor, dass SEGA Sammy 300 Millonen Yen (etwa 2,6 Mio. Euro) für den Wiederaufbau der von der Katastrophe betroffenen Gebiete spendet. Auch Nintendo, Sony, Namco Bandai und Tecmo Koei spenden.
SEGA-Mitarbeiter und Fans sind wohlauf
Gewinner eines Sonic the Hedgehog 4-Gewinnspiels im letzten Jahr sind derzeit zusammen mit SEGA of Americas Community Manager Aaron Webber in Japan. Sie alle sind wohlauf. Das geht aus Status-Updates bei Twitter hervor.
Die Kollegen von TSS bestätigen außerdem, dass es Sonic-Komponist Jun Senoue gut geht. Auch Takenobu Mitsuyoshi ist laut seinem Twitter-Update sicher.
Sonic-Vater und Prope-Gründer Yuji Naka geht es ebenfalls gut. Das geht aus der Pinnwand seines Facebook-Profils hervor.
Wir halten euch selbstverständlich über alle weiteren Entwicklungen auf dem Laufenden.
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