Durch radikale Sparmaßnahmen war SEGA nach drei Quartalen im Januar wieder in die Gewinnzone zurückgekehrt. War es in den vergangenen Jahren noch das rückläufige Glücksspielgeschäft, das für Aufruhr sorgte, war seinerzeit die Gamesabteilung Grund zur Sorge – die selbst gesteckten Ziele wurden nicht erreicht, stattdessen verpasste man deutlich die Absatzprognosen mit einem Umsatzminus von 13,6 Prozent. Nun stehen auch in der Gamesvermarktung große Einsparungen an.
Wie SEGA of America gegenüber US-Medien bestätigte, stehen bei SEGA West jetzt Stellenstreichungen an – 73 an der Zahl. Betroffen sind die Standorte San Francisco (36 Stellen) und London (37 Stellen). Vor allem in der Vermarktung und Entwicklung sollen Mitarbeiter entlassen werden. Erst im Januar bestätigte SEGA, die SEGA Studios in San Francisco zu schließen. Als Gründe für die Sparmaßnahmen nennt SEGA die veränderten ökonomischen Gegebenheiten und den Zwang zu höherer Effektivität. Im gleichen Zug werden die Aufgabenfelder der einzelnen Niederlassungen angepasst. So kümmert sich die Mannschaft in San Francisco in Zukunft stärker mit der digitalen Distribution, während in London das Hauptaugenmerk beim traditionellen Gamesgeschäft liegt.
Quelle: MediaBiz
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