Zum 31. März beendete SEGA Sammy das letzte Geschäftsjahr und bringt nun – vor Veröffentlichung der Konzernergebnisse – die Umsatz- und Gewinnprognosen auf den neuesten Stand. Im japanischen Mutterkonzern rechnet man nun mit einem Umsatz von 380 Mrd. Yen (etwa drei Mrd. Euro) – deutlich weniger, als ursprünglich prognostiziert (420 Mrd. Yen bzw. 3,3 Mrd. Euro).
Verantwortlich dafür soll der schleppende Verkauf im Bereich der Pachinko- und Pachislot-Glücksspielautomaten sein. Hier rechnete SEGA Sammy eigentlich mit einem Absatz von etwa 630.000 Automaten, tatsächlich konnten jedoch nur 510.000 Stück verkauft werden. Ebenso blieben die Umsätze im Endkundengeschäft, vor allem in den westlichen Märkten, hinter den Erwartungen. Von den geplanten bis zu 29,7 Mio. Spielen konnte man nur 26,3 Mio. an den Mann bringen.
Dennoch rechnet SEGA Sammy damit, das Geschäftsjahr mit steigenden Gewinnen zu beenden. Konsequente und radikale Einsparungen in den letzten Monaten sollen trotz rückläufiger Umsätze letztendlich zu mehr Gewinn führen. Voraussichtlich 35 Mrd. Yen (ca. 278 Mio. Euro) wird der operative Gewinn betragen. Prognostiziert wurden jedoch nur 27 Mrd. Yen (rund 215 Mio. Yen). Damit steigert sich auch der erwartete Nettogewinn von SEGA Sammy von ursprünglich 15 Mrd. Yen (rund 119 Mio. Euro) auf 18 Mrd. Yen (ca. 143 Mio. Euro).
Quelle: MediaBiz
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