Ein 54-Jähriger aus Toyokawa in Japan wurde am 16. März aufgrund von Droh-E-Mails gegen SEGA festgenommen. Laut dem Japanischen Magazin Yomiuri habe er in den letzten Monaten mehrere E-Mails von seinem Telefon aus an die Firma gesendet. Darin habe er u. a. mit Mord an Mirtarbeitern sowie deren Angehörigen und dem In-Brand-Setzen des Unternehmens gedroht.
Nach der Festnahme habe er ausgesagt, dass er „in einem Online-Spiel verloren habe und frustriert war“. Lokale Medien gaben allerdings nicht den Titel des Spiels bekannt. Das Online-Magazin Kotaku habe Kontakt zu SEGA wegen eines Kommentars ihrerseits aufgenommen, aber ohne Erfolg.
Die Medien erinnern sich bei diesem Vorfall an den Brand bei Kyoto Animation 2019, bei dem 36 Menschen starben. Seitdem habe es wiederholt Fälle gegeben, bei denen verschiedenen Firmen gedroht wurde. Zum Beispiel wurde 2020 ein Oberschüler verhaftet, der wegen Verbindungsproblemen in einem Online-Spiel Morddrohungen gegen Konami verschickt habe. Des Weiteren drohte 2021 ein Student damit, Giftgas in einer Spielhalle freizusetzen, wegen seines Frusts, in einem Kranspiel verloren zu haben.
Quelle: Yomiuri (via Kotaku)
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