Im nicht enden wollenden Gerichtsverfahren aufgrund des Marketings von Aliens: Colonial Marines schlägt SEGA dem kalifornischen Gericht nun Vergleichsbedingungen vor. Durch die Zahlung von 1,25 Million US Dollar will sich der japanische Publisher von sämtlichen Anschuldigungen befreien und somit vor Gericht nicht länger für das Spiel verantwortlich sein. Wird die Summe angenommen, wird der Großteil als Zahlung für die laufenden Ermittlungen verwendet – vom restlichen Geld werden Abfindungen an Käufer von Aliens: Colonial Marines ausgezahlt, welche das Spiel vor dem 13ten Februar 2013 gekauft und einen entsprechenden Antrag gestellt haben.
Nicht betroffen wäre der Entwickler des Spiels, Gearbox Software. Das texanische Studio müsste sich auch nach Auszahlung des Vergleichs durch SEGA weiterhin vor Gericht für das Spiel verantworten.
SEGA und Gearbox wurden beide im April 2013 wegen irreführendem Marketing verklagt. Die veröffentlichte Version von Aliens: Colonial Marines entspräche weitestgehend nicht jenen Demos und Videos, die der Publisher und Gearbox für die Vermarktung des Ego-Shooters genutzt haben sollen. Trotz dieser Missstände hält SEGA an der Lizenz fest: Alien: Isolation, ein Horror-Spiel von The Creative Assembly, erscheint bereits im 7. Oktober 2014 für die PlayStation 4, die Xbox One, die PlayStation 3, die Xbox 360 und für Windows PCs.
Quelle: polygon
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