Wir erinnern uns: Anfang des Jahres meldete Publisher THQ Insolvenz an und versteigerte anschließend sein gesamtes IP-Portfolio. SEGA war schnell vor Ort und erwarb Entwickler Relic Entertainment, welche zum damaligen Zeitpunkt eifrig an Company of Heroes 2 gewerkelt haben. Ende gut, alles gut?
Mitnichten, denn nun klagt SEGA gegen THQ und verlangt eine Entschädungssumme von 941,000$ (ca. 721.000€). Begründet wird dies damit, dass THQ für die gesammelten Vorbestellungen auf Steam 508,877.85$ (390.000€) ausbezahlt wurden sollten, obwohl sie zu dem Zeitpunkt bereits Insolvenz angemeldet hatten. SEGA verlangt nun die Rückzahlung dieser Summe und Schadensersatz in Höhe des Restbetrags.
Ob THQ der Forderung nachkommen kann, steht derzeit noch in den Sternen. Neben SEGA klagen noch zehn weitere Firmen gegen den Ex-Publisher (darunter auch The Cave Entwickler Double Fine) und es bleibt abzuwarten, ob dieser das nötige Kapitel aufbringen kann.
Quelle: Gamasutra
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