Im November letzten Jahres verkündete SEGA Germany, dass man das Spiel zum Film Aliens vs. Predator in Deutschland nicht auf den Markt bringen wird. Wie es zu der Entscheidung kam lest ihr unter diesem Link. In einem Interview mit AvPGalaxy betont Alex Moore vom Entwicklungsstudio Rebellion, dass eine Zensur nie zur Debatte stand und geht mit der deutschen USK und deren Umgang mit Gewaltspielen hart ins Gericht. Die entsprechende Textpassage haben die Kollegen von gamestar übersetzt:
„Wir werden auch in Zukunft unsere Spiele für Länder, die Erwachsene nicht als Erwachsene behandeln, nicht verwässern. Deutschland ist immer eines dieser Länder, wo wir schon im Vorfeld wußten, dass es schwierig werden würde, zumal der erste Teil verboten wurde. Ich glaube sogar, das das erste Aliens vs. Predator eines der ersten Spiele überhaupt war, welches einem Verkaufsverbot unterlag. Die deutsche Einstufungsbehörde – gemeint ist die USK – hasst angedeutete Folterungen und brennende, schreiende Personen. Auch die Interaktion mit Leichen muss komplett statisch sein. Du darfst kein Ragdoll (Bewegungsverhalten von unbelebten menschlichen Körpern) verwenden, die Arme nicht abreißen und auch nicht den Kopf abbeißen. Es war alleine unsere Entscheidung und Sega hat diese mitgetragen“.
Außerhalb Deutschlands erscheint Aliens vs. Predator für Xbox 360, Playstation 3 und PC am 19. Februar 2010.
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