Review
Dreamcast-Review
Fur Fighters
Entwickler Bizarre Creations |
Genre Action |
Erscheinungsdatum Juli 2000 |
Grafik:
Fur Fighters bietet eine gelungene sowie abwechslungsreiche Comic-Grafik samt cool designter Charaktere, die sich dazu noch mit tollen Animationen durch die Welten bewegen. Die Texturen könnten nur manches Mal etwas schärfer sein und einige Passagen sind optisch nicht ganz so gelungen. Insgesamt ist der Eindruck aber sehr positiv, da auch die Präsentation der Story recht originell und mit einem Schuss schwarzen Humor versehen ist.
Sound:
Der Sound ist ähnlich überzeugend. Alle Waffen klingen richtig geladen und sehr unterschiedlich, ähnlich wie die einzelnen Akteure des Spiels. Vor allem die seltsame aber witzige Sprache, die aus einer Aneinanderreihung vieler Laute besteht, verleiht dem Abenteuer ein besonderes Flair. Auch die Hintergrundmusik begleitet das Geschehen eigentlich ganz gut, obwohl die Klasse der Soundeffekte nicht erreicht wird.
Handling:
Die Steuerung ist anfangs etwas gewöhnungsbedürftig, da man mit den Aktion-Buttons die Helden steuert und sich mit dem Stick umsieht. L ist dann fürs springen und R fürs schießen. Obwohl diese Belegung wohl auch durchdacht ist, frage ich mich ob man das ganze nicht noch einfacher hätte lösen können. Na ja, immerhin gibt es einen ausführlichen Trainingslevel, der einen mit der Steuerung vertraut macht. Später hat man den Dreh dann eigentlich ganz gut raus, obwohl einige Sprungpassagen immer noch zur Nervenprobe verkommen können. Erwähnenswert ist aber noch das Feature mit den 6 Charakteren. Jeder von ihnen besitzt nämlich interessanterweise eine bestimmte Fähigkeit, ohne die man in den Welten so manche Male nicht weiterkommen würde. Zusammen mit zahlreichen Rätseln, Waffen und Mini-Games wird wirklich sehr viel spielerische Abwechslung geboten.
Modi / Motivation:
Der Umfang von Fur Fighters ist schon sehr beachtlich. Von dem Dorf der Heldentruppe gelangt man in alle Areale. Jede Welt unterteilt sich dann nochmals in je 4 Abschnitte, wobei jeder auch noch mal richtig groß ist und voller kniffliger Rätsel, Minispiele, und anderer Herausforderungen steckt. In jedem Unterlevel kann man zudem noch 9 Fluff-Babys suchen und 100 goldene Tetraeder einsammeln. Hat man schließlich den Boss der Stage besiegt, schaltet man in seinem Dorf weitere Retro-Mini-Games wie Snake frei. Trotz heftigen Waffeneinsatzes, wird bei Fur Fighters auf Blut versichtet und stattdessen eher auf Lichteffekte oder Stoff (aus Bären) gesetzt, was ganz gut zum Rest passt. Das Spiel ist aber auch nichts für Kinder, da es teilweise auch recht brutal sein kann. Etwas ungeübte Zocker sollten ebenfalls gewarnt sein, denn der Schwierigkeitsgrad ist bereits zu Anfang nicht ganz ohne und wird später manchmal frustrierend schwer! Hat man aber mal keine Lust alleine weiter zu spielen, kann man sich noch Freunde für den Deathmatch-Modus an den Bildschirm holen. Dank cooler Waffen und gelungener Maps macht es viel Spaß sich gegenseitig zu bekriegen. Vielleicht hätte man nur noch ein paar mehr Spielweisen einbauen können.
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