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Aliens: Colonial Marines – SEGA gesteht irreführende Werbung ein

veröffentlicht am 4. April 2013      Kategorien PC, PS3, Top News, Wii U, Xbox 360
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Die Katastrophe nimmt kein Ende für SEGA: Erneut sorgt Aliens: Colonial Marines für negative Schlagzeilen. Gegenüber der britischen Werbeaufsicht Advertising Standing Authority (ASA) gestand SEGA ein, zur Bewerbung von Aliens: Colonial Marines Material benutzt zu haben, das nicht der final Verkaufsversion des Spiels entspricht.

SEGA ist nun dazu angehalten, auf offiziellen Webseiten und bei entsprechenden Videos von Aliens: Colonial Marines Hinweise hinzuzufügen, die potentielle Käufer darüber informieren, dass die gezeigten Szenen einer Demo-Version entstammen und nicht der Qualität des fertigen Produkts entsprechen.

Auslöser hierzu war das Reddit-Mitglied Subpardave, der sich mit seinem Problem an die ASA wandte.

„Mir geht es dabei nicht um irgendwelche Schadensersatzforderungen oder Ähnlilches. Gearbox und SEGA hatten eine eindeutige Antwort auf meine Anfrage: nämlich gar keine. Sie dachten, die Sache würde im Sand verlaufen. Die Spielindustrie, wie jede andere auch, muss dafür verantwortlich gemacht werden, wenn Verbraucher offensichtlich getäuscht werden. Vor allem, wenn eine Wand des Schweigens die einzige Antwort auf gewaltige Kritik über die Auslieferung eines schäbigen Produkts ist, das mit Pauken und Trompeten angekündigt wurde.

Auch die ASA wird das nicht ändern können. Aber negative Presse? Die kann es!“

Aliens: Colonial Marines erschien im Februar für Xbox 360, Playstation 3 und PC. Kurz nach Erscheinen haben wir die Vorwürfe an SEGA und Gearbox zusammengefasst. Von der angekündigten Wii U-Version fehlt währenddessen immer noch jede Spur.

via VG247