– Der Grund, weshalb Naka Sega verließ um sein eigenes Studio zu eröffnen, ist der Wunsch, wieder direkter an der Entwicklung beteiligt zu sein. Während den letzten Jahren bei Sega fungierte Naka hauptsächlich als Director oder Supervisor, programmierte also nicht mehr selbst sondern leitete den Entwicklungsprozess.
– Die Philosophie hinter Prope ist, niemanden aus bestimmten Bereichen auszuschließen. Die Entwickler sehen sich nicht als Designer, Programmer usw. sondern schlicht als Mitarbeiter von Prope. Durch dieses Teamwork kann jeder seine Ideen einfließen lassen.
– Propes erstes Spiel, welches gegen Ende des Jahres offiziell angekündigt wird, erscheint für Nintendos Wii. Man will sich nicht auf eine Plattform beschränken, sondern sieht sich genau an, auf welcher Konsole die Spiele am besten funktionieren würden. Deshalb schließt man für die Zukunft auch Arcade-, PC- und Handyspiele nicht aus.
ÜberWii kommentiert Naka: „Ich glaube, es ist wirklich gut, dass Wii nach mittlerweile 22 Jahren langsamer Weiterentwicklung des Famicom (NES) Controllers durch die neuartigen Eingabemethoden einen wirklichen Generationssprung schaffen konnte.“Über die verschwindend geringe Anzahl guter, exklusiver Third-Party Spiele für Nintendos Wii sagt er: „Die Wiimote hat viele neue Kontrollschemata ermöglicht, allerdings müssen Spieleentwickler erst einmal alle möglichen Funktionsweisen herausfinden. Ich bin mir sicher, dass mit der Zeit sehr interessante Möglichkeiten entdeckt werden und ich freue mich darauf, diese Entwicklung zu sehen.“
– Mit Prope will Naka sich von traditionellen Spielen verabschieden und wirklich originelle Spiele entwickeln. Auf die Frage hin, was seine Inspirationsquellen seien, erwidert Naka, alles Mögliche diene ihm als Inspiration; Dinge, die in keiner Relation mit Spielen stehen und natürlich die Spiele anderer Entwickler.
Die Einteilung in Genres missfällt ihm, vielmehr möchte er mit seinen neuen Spielen etwas erschaffen, das diese Kategorien überflüssig macht.
– Weiterhin behauptet Naka, die Industrie würde zu wenige kinderfreundliche Spiele herstellen. Software, die vergleichbar mit Disney oder Pixar Filmen ist, die gleichzeitig ältere und jüngere Spieler begeistern kann, suche man größtenteils vergebens.
Abschließend sagt er, er und sein Team wären nicht daran interessiert, Fortsetzungen zu bekannten Namen zu produzieren, vielmehr wolle man Unterhaltung erschaffen, die originell und neuartig ist.
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